Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Werner Durth

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1949
Am 17. Mai 1949 geboren in Mengeringhausen, Kreis Waldeck

1967
Abitur an der Dilthey-Schule, Altsprachliches Gymnasium, Wiesbaden

1967-1973
Studium der Architektur und Stadtplanung an der Technischen Hochschule Darmstadt

1969
Förderpreis der Freunde der Technischen Hochschule Darmstadt

1970-1975
Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes

1971-1975
Studium der Soziologie und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und an der Technischen Hochschule Darmstadt

1973
Diplom-Ingenieur

1975-1977
Zivildienst beim Sozialen Friedensdienst der Evangelischen Gesamtgemeinde Darmstadt

1976
Promotion zum Doktor-Ingenieur

1976-1981
Lehraufträge für Urbanistik und Stadtsoziologie
an der Hochschule für Gestaltung Bremen und an der Universität Hannover

1977-1984
Mitherausgeber der Fachzeitschrift ARCH+

1978-1981
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie
an der Technischen Hochschule Darmstadt

1981-1993
Professor für Umweltgestaltung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1984-1990
Mitherausgeber der Fachzeitschrift STADTBAUWELT

1987-1989
Dekan des Fachbereichs Bildende Kunst der Universität Mainz
Zuvor und danach je zwei Jahre Pro- und Prädekan

1987
Berufung in die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung

1989
Berufung in die Akademie der Künste, Berlin, Abteilung Baukunst

1990
Berufung in den Bund Deutscher Architekten als Außerordentliches Mitglied

1991
Ehrung durch die Jüdische Gemeinde Darmstadt für „wertvolle Hilfe beim Aufbau des Gemeinde-Museums Darmstadt“. Empfang in der neuen Synagoge mit Übergabe der Urkunde zur Pflanzung von 25 Bäumen in Israel

1992
Schelling-Architekturpreis für Architekturtheorie und Architekturhistoriographie

1993-1998
Professor an der Universität Stuttgart
Direktor des Instituts Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen

1993
Ehrung durch die Stadt Mainz. Empfang im Rathaus mit Abschiedsfeier und Übergabe einer karolingischen Münze für „Verdienste als kritischer Begleiter des städtebaulichen Geschehens in Mainz“

1995-1998
Direktor des Zentrums für Kulturtheorie und Kulturwissenschaften, Universität Stuttgart

1996
Berufung in den Beirat für Städtebau und Stadtgestaltung des Senats der Hauptstadt Berlin

1998
Professor für Geschichte und Theorie der Architektur,Technische Universität Darmstadt

1998
Berufung in die Sächsische Akademie der Künste, Dresden

2000
Berufung in die Ukrainische Akademie der Architektur, Kiew

2001-2003
Dekan des Fachbereichs Architektur der TU-Darmstadt

2002
Wahl in das Präsidium des Konvents zur Baukultur

2003-2011
Mitglied des Beirats des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Universität Hannover

Berufung in den Beirat des Zentrums für Kulturtheorie und Technikforschung der Universität Stuttgart

2004
Fritz-Schumacher-Preis für Stadtforschung

2005-2010
Vorstand der Wiechers Stiftung „Städte für Menschen“, Bad Homburg

2005-2012
Kuratorium der Schader Stiftung, Darmstadt

2005
Ehrendoktorwürde der Polytechnischen Nationaluniversität Lviv (Lemberg), Ukraine

Seit 2005
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung beim Deutschen Städtebaupreis

2006
Auszeichnung beim Architekturpreis Berlin 2006 für den Neubau der Akademie der Künste, Berlin, Architekten: Behnisch & Partner mit Werner Durth

2006-2012
Vorstand Stiftung Hofgut Oberfeld. Darmstadt, seit 2012 Stiftungsrat

2007
Wahl in den Beirat der Bundesstiftung Baukultur, 2012 bestätigt

2008-2011
Mitglied des Kuratoriums Nationale Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)

2009-2010
Vorsitz Expertenkommission des BMVBS zur Architekturbiennale Venedig 2010

2009-2014
Kommissarischer Vertreter der Professur für Kunstgeschichte im Fachbereich Architektur der TU Darmstadt

Seit 2010
Mitglied Expertenkommission des BMVBS zur Zukunft der Internationalen Bauausstellungen

2011-2019
Vorsitzender des Stiftungsrats der Schelling Architekturstiftung, Karlsruhe

2013-2014
Vorsitzender der Expertenkommission des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUNR) zur Architekturbiennale Venedig 2014

2014
Verabschiedung in den Ruhestand durch den Präsidenten der Technischen Universität Darmstadt, zugleich Werkvertrag zur Aufrechterhaltung von Lehre und Forschung im Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur bis November 2017

2014-2015
Mitglied der Expertenkommission Nationale Projekte des Städtebaus des BMUNR

2015-2016
Vorsitzender der Expertenkommission des BMUNR zur Architekturbiennale Venedig 2016

2016-2019
Beauftragter zur Vorbereitung des Programms „100 Jahre – 100 Orte“ im Rahmen des 100 jährigen Jubiläums zur Bauhaus-Gründung in Weimar 1919

Seit 2016
Mitglied des Internationalen Advisory Board zur Beratung des Verfahrens zur Anerkennung der Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt als Weltkulturerbe der UNESCO

2017-2018
Mitglied der Expertenkommission zur Architekturbiennale Venedig 2018

2017
Berufung in die Unabhängige Historikerkommission des Bundes „Bauen und Planen im Nationalsozialismus. Voraussetzungen, Institutionen, Wirkungen“

2019
Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Architekten
Literaturpreis des DAI (Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine)


Laufende Forschungsprojekte:

  • „Leben und Werk Paul Schultze-Naumburgs“, finanziert durch die DFG, bearbeitet von Dipl.-Ing. Rainer Schmitz M.A., Forschungsverbund mit der Universität der Künste Berlin, Prof. Dr. Gert Gröning, Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung
  • „Bauen und Planen im Nationalsozialismus. Voraussetzungen, Institutionen, Wirkungen“, finanziert vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, im Rahmen der unabhängigen, interdisziplinären Historikerkommission des Bundes
  • „Entwicklung und Zukunft Internationaler Bauausstellungen“, Begleitforschung im Rahmen des IBA-Expertenrats des Bundesministeriums des Innern, für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Betreuung von Dissertationen und Habilitationen


Neben der Tätigkeit in Forschung und Lehre:
Freier Architekt und Stadtplaner

Seit 1982 Mitwirkung in zahlreichen Preisgerichten, oft als Vorsitzender

Mitwirkung an zahlreichen Ausstellungen, zuletzt u.a.

  • 2007 100 Jahre Deutscher Werkbund, Pinakothek der Moderne, München, sowie Akademie der Künste, Berlin
  • 2007 50 Jahre Interbau, Akademie der Künste, Berlin
  • 2011 Ernst Neufert 1900-1986, Ausstellung zum Leben und Werk des Architekten, Wasserbauhalle der TU Darmstadt sowie Neues Museum Nürnberg, Bauhaus-Universität, Weimar
  • 2017 Otto Bartning 1883-1959. Architekt einer sozialen Moderne, Akademie der Künste, Berlin, sowie Städtische Galerie Karlsruhe, Institut Mathildenhöhe, Darmstadt

Mitglied

  • Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
  • Akademie der Künste, Berlin
  • Bund Deutscher Architekten
  • Deutscher Werkbund
  • Kuratorium der Otto-Bartning-Stiftung, Darmstadt
  • Sächsische Akademie der Künste, Dresden
  • Stiftungsrat der Schelling Architekturstiftung, Karlsruhe
  • Ukrainische Akademie der Architektur, Kiew
  • Wüstenrot-Stiftung, Ludwigsburg

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